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Glaube und Wissenschaft
Gespräch mit dem Physiker Stephen Hawking über Gott und das Weltall
"...
Hawking: Ich habe gezeigt, dass die Entstehung des Universums so ablaufen kann, dass sie den Gesetzen der Physik
folgt. In diesem Fall wäre es überflüssig, Gott anzurufen, um zu erfahren, wie das Universum begann. Das ist kein Beweis,
dass es Gott nicht gibt. Es bedeutet nur, dass Gott nicht notwendig ist.
Spiegel: Glauben Sie an Gott oder an die Vorstellung irgendeiner höheren Macht?
H.: Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott.
Sp.: Heißt das, dass Sie an einen unpersönlichen Gott glauben
H.: Wenn Sie wollen, können Sie sagen, Gott sei die Verkörperung der physikalischen Gesetze, aber das ist nur verwirrend,
da die meisten Menschen das Wort Gott mit einem Wesen verbinden, zu dem man eine persönliche Beziehung haben kann. Die Gesetze
der Physik aber haben wenig Persönliches an sich.
Sp.: Wenn aber selbst etwas so Flüchtiges wie etwa Energie oder sogar die Zeit nach Ihrer Ansicht ewig ist, wie steht
es dann mit anderen Erscheinungen von ähnlicher Flüchtigkeit, etwa unserem Geist oder unserem Bewusstsein? Könnten sie nicht
auch auf irgendeine Art ewig sein?
H.: Für mich ist ein Mensch eher einem Computer vergleichbar. Sicher etwas komplizierter als die Computer, die wir heute
haben. Aber ich glaube nicht, dass jemand auf die Idee käme, ein Computer besäße eine unsterbliche Seele.
Sp.: Skeptiker meinen, dass der kleine Computer, den wir in unseren Köpfen tragen, einfach nicht gut genug sei, um letzte
Fragen zu beantworten, wie etwa die: Warum gibt es ein Universum, und warum gibt es als Folge dieses Universum menschliches
Leben?
H.: Ich glaube, wir haben eine gute Chance, die Gesetze zu entdecken, die das ganze Universum regieren. Aber damit haben
wir noch keine Antwort auf die Frage: Warum existiert das Universum? Vielleicht ist das ja eine sinnlose Frage.
Sp.: Sie kann so sinnlos nicht sein. Sie selbst sagen in Ihrem Buch, dass die Antwort auf die Frage, warum das Universum
existiere, der endgültige Triumph menschlicher Vernunft wäre - dann nämlich könnten wir Gottes Plan erkennen. Was meinten
Sie damit?
H.: Vielleicht gibt es keine Antwort auf die Frage, warum das Universum existiert. Aber wenn es eine Antwort gäbe, und
wir würden sie finden, wüssten wir so viel wie Gott.
Sp.: Einstein hat einmal gesagt: »Gott würfelt nicht.« Sie sagen: »Manchmal wirft Gott die Würfel so, dass man sie nicht
einmal sehen kann.« Was soll diese höchst kryptische Bemerkung bedeuten?
H.: Das war eine Wortspielerei für die Experten. Einstein wollte deutlich machen, dass ihm das Zufallselement in der Quantenmechanik
widerstrebte. Aber genau dieses zufällige Verhalten kann man in der Natur beobachten. Und in Schwarzen Löchern gibt es sogar
einen noch höheren Grad an Unsicherheit - man kann die Zufallsereignisse, die sich innerhalb von Schwarzen Löchern ereignen,
nicht beobachten..."
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(dieser Text ist von 2005..Eigentlich wollte ich ihn Löschen, aber er ist, auch wenn er Pauschal ist, nicht falch....)
Es hat sich was getan in meinem Leben....
Es hat sich vieles verändert...
Es hat sich vieles gedreht...
Ich hab angefangen zu verstehen... Ich glaube nicht an Gott...
Ich fühle mich nicht von ihm verlassen, weil ER nie bei mir war...Er ist eine Ausrede.. Er ist ein Hirngespinst..
Ich wil diesen glauben nicht zerstören.. Ich möchte ihn nur Anklagen.. Menschen töten Menschen im namen von Gott, Allah,
Buddah etc..?! Sie zerstören die Schöpfung die ihr ach so großer Gott ihnen doch einmal gegeben hat.. Nein.. Keiner kann in
Frieden Leben.. keiner kann sich von den sogenannten Tödsunden fernhalten geschweige denn entledigen...Aber dann klagt euch
doch bitte nicht gegenseitig an.. Zeigt nicht das ihr so abhängig von eurem Gott seid...Ja! Man kann es so sehn das Gott uns
verlassen hat. Man kann gen Himmel schaun und fragen: "Warum?" Und es wird nie eine Antwort kommen.. ich spreche
aus Erfahrung... als ich meinen glauben noch nicht verloren hatte, lag ich oft auf den knien und betete.. Es hat sich nichts
für mich geändert.. ich bin immer noch genau so gestraft.. Gott ist gestorben bevor er geboren wurde.. GOTT IST TOT
(2007)
Das Leben läuft auf vielen Ebenen in dieser Welt ab. Wenn wir unsere Augen verschließen, vor dem was in greifbarer nähe
ist und unseren Trost suchen in einem Wesen das bis jetzt nur hypothetisch existiert, belügen wir uns selbst und machen uns
nicht wirklich glücklich. Warum sollte man auf etwas warten, das selbst wenn es bzw. "ER" existieren sollte, so
willkürlich passiert, das die meisten Menschen in ihrem Leben nicht einmal die Erfahrung mit Gott gemacht haben??? Es hilft
vielleicht manchen Menschen, in schwierigen Situationen nicht zu verzweifeln oder verrückt zu werden, aber im prinzip bin
ich der Meinung, das sich nichts ändert, wenn man zu eben diesem hypothetischen Wesen betet. Man sollte sich Lieber auf sich
konzentrieren und versuchen seine Probleme oder Sorgen in der praxis zu lösen. Ich bin gerade mal 17 Jahre alt und es klingt
vielleicht Naiv von mir zu sagen, das man seine Probleme selbst lösen sollte und so, aber man sollte sich erst mal Fragen,
ob es nicht Naiv ist zu Gott zu beten...Gott ist eine seehhhrrr lange existierende Gutenachtgeschichte, die
sich durch viele verschiedene Arten einfach durch unsere Zeit gebracht hat. Man kann heute noch nicht mal mehr wissen,
inwiefern die ganzen Propheten oder sogar Jesus existiert haben. Es ist ja okay, das den Menschen was gegeben wurde, woran
sie sich halten können, aber das wegen
dem Glauben Kriege geführt werden....Das kann doch nicht sein...In keiner Religion wird gepredigt das man sich gegen
jeden anderen Glauben wenden soll, weil eben dieser eine der richtige sei...Man kann seinen Glauben vertreten und ich
glaube auch, das es Naiv ist zu sagen das man friedlich zusammen Leben sollte, aber ehrlich...MUSS DAS SEIN???
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